Kleinkunst für alle

Die Heinrich-Vetter-Stiftung organisiert von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Juni in ihrem Park an der Ilvesheimer Goethestraße 11, ein generationsübergreifendes Kleinkunst-Wochenende.
 
Die Förderung von Kunst und Kultur lag Heinrich Vetter besonders am Herzen. Mit den Voraussetzungen, die von der Stiftungsverwaltung in den letzten Jahren geschaffen wurde, ist eine Erweiterung der Stiftungsaktivitäten in diesem Bereich möglich geworden.

In Verbindung mit der Förderung von Kulturschaffenden in Kooperation mit gemeinnützigen Institutionen, könne man Menschen in der Region durch das Kleinkunst-Wochenende ein niederschwelliges Angebot machen. Bei den von der Stiftung angebotenen Terminen ist es allen Bevölkerungsschichten möglich, Kunst und Kultur ebenso ortsnah wie kostengünstig beziehungsweise kostenfrei zu erleben. 
 
Das Kleinkunst-Wochenende beginnt am Freitag, 23.Juni um 19 Uhr mit „Jazz im Park“. Am Samstag, 24. Juni, sind ab 10 Uhr die Kinder mit Familien eingeladen. Das Kindertheater, in Kooperation mit dem Capitol Mannheim, zeigt „Das Mega Müll Monster“. Am Abend um 19 Uhr wird dann Gabriele Grabinger mit ihrem Frauenchor “anima musica“ aus Neidlingen nach Ilvesheim kommen. 

Am Sonntag, 25. Juni, steht Poetisches Kabarett mit dem Kooperationspartner SCHATZKISTL - Theater . Kabarett . Club  auf dem Programm. Erstmals im Stiftspark: Arnim Töpel. Wenn der Mundart-Poet und MASTERBABBLER die Bühne betritt, wird schnell klar, ihm geht es nicht ums Mosern, Schießen, Spalten. Seine satirischen, musikalisch fein umwobenen Spitzen verletzen nicht, bei ihm gilt: „Simma widda guud?“ Zu erleben ist ein dreisprachiger Querschnitt seines Schaffens: hochdeutsch, kurpfälzisch und immer musikalisch. Verbreitetes Prädikat: wohltuend. „Sein Vortrag passt gut zu unserem Ziel, Menschen zu verbinden“, so Antje Geiter, die sich auf eine schöne Resonanz freut.


Wichtig: Zu allen vier Terminen wird über www.heinrich-vetter-stiftung.de unter „Termine“ um Anmeldung gebeten.


Foto: Georg Veith, Martin Heiler, Antje Geiter, Thomas Siffling (v.l.n.r.)